Das "Gratis Whiskey Disaster"
Für 5 Tage nach Hause fliegen. Da verbringt man fast genauso viel Zeit in der Luft als in der Heimat...
Naja, wenigstens habe ich den Flug nicht aus eigener Tasche gezahlt.
Und genauso wenig werde ich den Whiskey denke ich mir, als mein schweifender Blick bei einem kleinen Schildchen mit der Aufschrift "Free Whiskey tasting" stehen bleibt.
Ich schnappe meinen Rucksack & wackele los, Schnurschnacks auf den kleinen Duty Free Shop zu. Unglaublicherweise schneit in einem Terminal in dem sich tauschende von Menschen tummeln, außer mir niemand großes Interesse an billigem kostenfreiem Whiskey zu haben...
Umso mehr für mich denke ich mir da und fange ein bisschen Smalltalk mit dem jungen Kollegen an, der für die gratis Drinks zuständig ist. Ein Gläschen hier von, eins davon, mal "on the rocks" mal straight.
"Forget about the cheque, we get hell to pay"
Mein Schädel brummt. Durchsagen, der Lärm von Stöckelschuhen und Rolltaschen. Jedes Geräusch kommt mir Ohrenbetäubend laut vor. Ich richte mich auf & denke so zu mir selbst, was für ein schrecklicher Ort ein Flughafen ist um mit einem Kater aufzuwachen.
Und dann trifft es mich. AUFZUWACHEN!?!
Habe ich geschlafen? Wie lange? Wie war ich hier überhaupt her gekommen? Ich stolpere los. Auf der Suche nach einer Uhr stammele ich die Worte "Bitte sei vor Mitternacht" stossgebetartig vor mich hin.
Der Moment der Wahrheit.
Ich starre entsetzt auf die Jim Beam Anzeige Tafel mit Uhr... 2 Uhr am Morgen... VERDAMMT!
otherguy am 27. Juli 14
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„Schneller, härter, wilder. Mit Vollgas auf den Abgrund zu. Wer bremst hat Angst...“
otherguy am 27. Juli 14
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