Sonntag, 26. Oktober 2014
Menschen der Nacht #10
Die meisten Leute haben einfach nie verstanden, dass die Welt Leute wie uns braucht. Leute die es schaffen auf dem schmalen Grad zwischen Absturz & Aufstieg zwischen Tag & Nacht zu wandern. Leute die mit den ganzen verrückten Freaks in Kontakt kommen & sowohl die Traurigen als auch die amüsanten Geschichten vom "Bodensatz" der Gesellschaft erzählen können.
Denn genau an diesen Geschichten geilen sich doch so viele auf. An der Tatsache, dass es Anderen schlechter geht als ihnen. Daran, dass Leute die es sich gewagt haben ein Risiko einzugehen gescheitert sind. Oder daran, dass jene die ihren Mund nicht gehalten haben und sich kleinlaut zu Sklaven der Gesellschaft haben machen lassen, heute am Boden sind...
Und die paar wenigen die es auf diese Weise zu Etwas gebracht haben, die himmelt man an. Die Männer wollen sein wie sie & die Frauen wollen sie.
Wir sind die Diplomaten der Unterwelt. Die mit denen man sich unterhalten kann obwohl sie sich in "schlechten" Kreisen bewegen. Aber insgeheim wünschen sie uns auch nur schlechtes. Hoffen, dass wir für all den Spaß den wir haben & all die Freiheiten die wir genießen eines Tages auf die Fresse fliegen. Dann können sie endlich sagen sie hätten es ja schon immer kommen sehen. Dann können sie noch mal schnell nachtreten.
Und falls wir nie stürzen, tja dann waren sie ja stets unsere "Freunde" & haben sich an unseren Geschichten erfreut.

Everyones a winner baby !

Aber hey, das ist in Ordnung. Wir haben es uns schließlich selbst ausgesucht. Wir genießen es nicht nur Menschen der Nacht zu sein, wir lieben es.

#Menschen_der_Nacht
#keep_it_real



Mittwoch, 22. Oktober 2014
...
In dem Wort "Salafisten",
ist das Wort "Fisten" versteckt.
Kein Wunder, dass die immer sauer sind...




Sonntag, 19. Oktober 2014
Cas' poetry #1
Sunglasses & Hoodies
being used to take cover.
They shuffle their chips,
they stare down each other.

No room for mistakes,
no decision to be rushed,
Only one champion to be crowned
so many egos to be crushed.

Each of `em thinks
that they`re the best,
but only one will stand out,
by defeating the rest.



Donnerstag, 16. Oktober 2014
words of wisdom
„Whoever fights monsters should see to it that in the process he does not become a monster.“

Friedrich Nietzsche




Dienstag, 14. Oktober 2014
Gesichter der Zeit
Wir alle verändern uns. Unser Aussehen, die Klamotten die wir tragen, die Musik die wir hören, die Gedanken die wir haben & oft auch unsere Weltanschauung.
Wenn ich zurück blicke in die Vergangenheit kann ich verschiedene "Ichs" sehen. Zwar habe ich mich nie Radikal von heute auf morgen verändert, aber ich habe mich doch sehr viel weiterentwickelt. Und auch wenn ich von jeder Version meiner Selbst gewisse Eigenschaften vermisse, so ist mir doch bewusst, dass es stets an der Zeit für sie war abzutreten. Platz zu machen für eine neuere Version. Ein Update wenn man so will. Neues Betriebssystem.
Natürlich kommt jedes neue System mit Bugs bzw Problemen & bis man diese restlos beseitigt hat, gibt's es meistens schon wieder ein nächstes Update.

Da war der Skater, der langsam aber sich vom Kiffer verdrängt wurde. Der Kiffer der zum Reisenden & der Reisende der zum Partylöwen geworden ist. Einer nach dem Anderen haben sie ihre Amtszeit gehabt. Ihre eigene Ära. Bis hin zum „Kartenspieler“. Und jetzt fühlt es sich so an als ob auch er langsam an sein Ende kommt. Alte Ichs sind mit vielem an ihm unzufrieden, schimpfen & verlangen dass er abdankt...
Nur leider ist da niemand um ihn zu ersetzen. Kein sich langsam einschleichender Neuer Charakter der, wie bisher immer, bereit ist, mit Enthusiasmus die Kontrolle zu übernehmen & einen neuen Kurs einzuschlagen...
Der Kartenspieler hat in seiner Rolle darin versagt, sich um einen würdigen Nachfolger zu kümmern. Vielleicht dachte er tatsächlich er bräuchte Keinen. Dachte er würde für immer bleiben. Er hat sich getäuscht. Schon bald wird er die Thron teilen müssen & dann unweigerlich dabei zusehen müssen wie er langsam aber sich ersetzt wird. Armer Kerl.
Doch wie All die Anderem vor ihm wird ein kleines bisschen von ihm weiter existieren. Die besten Eigenschaften. Die brauchbaren eben. Und wie an all die Anderen vor ihm, werde ich mich stets mit ein wenig Wehmut & einem Schmunzeln an ihn erinnern.

#RIP
#Menschen_der_Nacht
#Time_will_tell



...
Strickt nach dem Motto „jeden Tag ne gute Tat.“



Sonntag, 12. Oktober 2014
Words of wisdom



Whats money? A man is a success if he gets up in the morning and goes to bed at night and in between does what he wants to do.
(Bob Dylan)



Samstag, 11. Oktober 2014
Menschen der Nacht #9
Menschen ihr Geld abzunehmen, in einem Spiel in dem man mathematisch einen riesigen Vorteil hat, ist nicht schwer. Sie dabei glücklich zu halten & ihnen das Gefühl zu geben, es ginge ja nicht wirklich ums gewinnen allerdings, ist eine Kunst. Eine schwarze Kunst zweifelsohne. Aber eine Kunst nichtsdestotrotz. Nun werden manche sagen, dass es vielleicht nichts ist worauf mein stolz seien sollte, aber verdammt nochmal, ich beherrsche sie so gut, wie es nicht viele Andere tun! Doch in letzter Zeit werde ich ihr müde.
Vielleicht ist es Zeit was Neues anzufangen. Was positives.
Wer weis, wer weis...



Menschen der Nacht #8
Mit Zigarette im Mund & einem Pint Bier in der Hand, steht er auf der Raucherterrasse und schreit die Hunde auf dem Fernsehbildschirm an.

Komm schon Nummer drei! KOMM SCHON! NUMMER 3! FUUUUCK!!!

Nummer 3 gewinnt nicht. Nummer 3 war der Hund mit der besten Quote. 4,03 : 1. Er hat heute schon über 700$ in Hunderennen verloren... und die Nacht ist noch jung.
M. versucht ihm zu erklären warum es eine schlechte Idee ist seine Verluste zu jagen. Vor allem indem man immer höhere Beträge auf schlechtere Hunde setzt.
„Die Quoten kommen doch nicht von ungefähr. Hat schon seinen Grund, dass die dir 4:1 anbieten.“
Es ist ihm egal.
Wir saugen unser Bier leer und machen uns auf zum Home Game.
Nach ein paar Stunden kommt er auch reinspaziert.
Er stellt sich hinter mich und kuckt mir beim spielen zu. Ich drehe mich um und werfe ihm den "Na-wie-ists-noch-gelaufen-Kopfnicker" zu. Er schüttelt nur stumm den Kopf. Kein gutes Zeichen.
Als der Sitz neben mir frei wird nimmt er Platz und kauft sich für 60$ ein. Seine letzten 60$ wie er mir deprimiert erklärt.
Er murmelt noch irgendetwas von nur Pech & erst wieder Geld in zwei Wochen vor sich hin, bevor er still wird und sich auf die Karten konzentriert.
Ich schiebe meine Chips nach Vorne, lasse mich ausbezahlen und schlüpfe in meinen Hoodie, bevor ich aufstehe und ihm im Gehen viel Glück wünsche.

Viel Glück braucht man, wenn man als kleiner Fisch im Haifischbecken schwimmt.



Donnerstag, 9. Oktober 2014
...
Religion sollte man verbieten...
Alles Dreck!



Mittwoch, 8. Oktober 2014
Was `ne Welt
Wir leben in einer Welt in der,
schlechte Nachrichten und Sex sich gut verkaufen.
Für gute Nachrichten keiner zahlt, drum scheints,
kann man auch keine brauchen.

Immer mehr flüchten in die virtuelle Welt,
weil man da schneller beeindruckt, schneller gefällt.
Tausend Freunde im Netz,
trotzdem geht man einsam durchs Leben,
Status, Reichtum und Macht
ist alles wonach wir noch streben.

Wer anders ist, ist hier nicht willkommen,
Individualität ist zu
Uniformität von der Stange verkommen.

Vollsuff, Kaufrausch, Hauptsache nicht denken,
Hollywood & Facebook, alles um uns abzulenken.
Abzulenken von einer traurigen Realität,
die zu ändern hart & anstrengend wäre,
aber niemals zu spät...

#Power_to_the_people
#Anti_Babylon_Force



Dienstag, 7. Oktober 2014
Menschen der Nacht #7
Am Ende saß er alleine an einem verlassenen Strand.
Er blickte zum Horizont & freundete sich letzten Endes mit dem Gedanken an, dass er wohl niemals die Antworten auf all die Fragen bekommen würde, die ihn sein Leben lang geplagt hatten. Wie so viele Andere war er einem Irrglauben gefolgt, Jahre lang einer Einbahnstrasse gefolgt bis es zum Umkehren zu spät war. Und alles für Nichts. Verdammt nochmal...

Er zündete sich eine letzte Zigarette an, nahm einen letzten Schluck aus der Flasche & zog einen Schlussstrich. Ganz in seinem Stiel, mit Zigarette im Mund und einer Schnapsflasche in der Hand...

#RIP
#Menschen_der_Nacht



Donnerstag, 2. Oktober 2014
Zu viel Hass #2
Ich sitze halbwach im Café und glotze auf die Strasse. Eine junge Moslem Familie läuft vorbei. Mutter, Vater und Sohnemann.
Ein weiser PKW fährt im Schritttempo vorbei. Der junge Fahrer lehnt sich aus dem Fenster & ruft „verpisst euch dahin zurück wo ihr hergekommen seit! Moslempack!“
Dann rast er mit quietschenden reifen davon.
Die Eltern kucken geschockt, der Sohnemann fängt an zu weinen & in mir ballt sich eine Mischung von Fremdscham, Wut & Trauer an die es mir unmöglich macht den Rest des Tages wirklich zu genießen...





Mal wieder Nichtraucher (Tag10)
Soweit so gut. 10 Tage ohne Nikotin trotz langer Nächte.
Der neue Ansatz ist, „du DARFST jederzeit rauchen. Aber du WILLST nicht.“
Und es funktioniert! Immer wenn ich mich in Situationen finde, in denen ich gerne rauchen würde (wenn ich ein Bier mit Kollegen trinke, oder Poker spiele) sage ich mir selbst, dass ich jeder Zeit rauchen kann. Niemand hält mich davon ab. Die große Frage ist ob ich wirklich rauchen möchte. Oder ist es nur die Gewohnheit die da spricht? Bier, Karten & Zigaretten... Mein Gehirn kennt das eben so.
Aber alles was man lernt, kann man auch wieder verlernen richtig? (...)



#1
Sie haben die Welt so hart gemacht,
man muss jeden Tag alles geben.
Sie haben die Welt so hart gemacht,
es ist kaum möglich hier zu überleben.



Donnerstag, 2. Oktober 2014
One
Ich hoffe ihr glaubt den ganzen Schrott, mit dem die Mainstream Medien gegen die Moslems hetzen nicht!
Diese Schweine schüren Angst & Hass um uns still zu halten & zu kontrollieren!
Unsere wahren Feinde haben keine gemeinsame Religion oder Herkunft. Den einzigen Gott den sie kennen ist Geld.

Hass macht blind. Und solange wir uns gegenseitig hassen sehen wir nicht was sie treiben. Wie sie uns manipulieren, uns erzählen wie wir auszusehen, was zu essen und wie wir zu leben haben. Es ist genug für alle da & trotzdem hungern so viele. Und anstatt unseren Nächsten zu helfen, sie dabei zu unterstützen zurück auf ihre Füße zu kommen, laufen wir einfach nur vorbei. „Such dir `nen Job du Penner.“

Soweit haben sie uns schon. Dass wir stolz auf unsere überteuerten Markenklamotten sind, die wir von unserem hart erarbeiten Geld gekauft haben, anstatt es für irgendetwas sinnvolles zu benutzen (wie z.B. Leuten denen es schlechter geht zu helfen).

Der wichtigste Schritt in Richtung Freiheit & Fairness ist zu verstehen, dass wir alle eins sind! Ein Volk. Wenn wir erst einmal alle gelernt haben uns zu respektieren und feststellen, dass wir alle nur in Frieden leben wollen; dann werden sich unsere Blicke nach oben wenden & wir werden feststellen, dass die "Geldigen", die Reichen & Mächtigen uns für Generationen gegeneinander aufgehetzt haben um sich an unserer Blindheit zu bereichern.
Fangt an eure nächsten zu lieben & zu respektieren & schon bald wir sich etwas ändern!

#Power_to_the_people
#One_love
#Anti_Babylon_Force



Dienstag, 30. September 2014
Raus an die Jungs
Ich kicke diese nächsten Strophen,
für all die Ghettophilosophen,
all die homes & durchgepeitschten,
die mit mir um die Häuser streiften.

Wir haben viel getrunken, gefeiert & gelacht,
unsere Abendteuer,
haben dieses Leben, lebenswert gemacht



Sonntag, 28. September 2014
...
Where is the love?